»Carlfriedrich Claus
und die Künstlergruppe Clara Mosch«
»Carlfriedrich Claus und die Künstlergruppe Clara Mosch«
Jahresausstellung in Zusammenarbeit mit den Kunstsammlungen Chemnitz, Stiftung Carlfriedrich Claus-Archiv ergänzt um Leihgaben des Lindenau-Museums Altenburg und Leihgaben der Künstler in vier Werketappen
vom 27. April 2013 bis März 2014
erste Werketappe | bis zum 8. Juni 2013
Druckgrafiken, Zeichnungen, Fotos und CLARA-MOSCH Postkarten
zweite Werketappe | ab 14. Juni 2013 bis Ende Juli
Künstlerplakate der Ausstellungen in der CLARA MOSCH-Produzentengalerie in Adelsberg/Karl-Marx-Stadt, Leihgaben der Kunstsammlungen Chemnitz, Stiftung Carlfriedrich Claus-Archiv
dritte Werketappe | 18. September 2013 bis 26. Oktober 2013
Grafikmappen, Fotografien, Druckgrafiken
vierte Werketappe | 4. Dezember 2013 bis 18. Januar 2014
Druckgrafiken und Fotografien
Bericht Ausstellungseröffnung
Am 26. 04. 2013 wurde die Ausstellung »Carlfriedrich Claus und die Künstlergruppe Clara Mosch« im Studienraum Carlfriedrich Claus Annaberg-Buchholz eröffnet.
Nach der Begrüßung durch die Vorstandsvorsitzende Margit Kreißl und ein Grußwort von der Oberbürgermeisterin Annaberg-Buchholz Barbara Klepsch wurde der mit dem Bayrischen Filmpreis geehrte Dokumentarfilm »Clara Mosch oder die Schöpferische Zersetzung« (Christian Frey und Heiner Sylvester, MDR, 1992) im Gloria Filmpalast aufgeführt.
Der Film gibt Einblicke in das Schaffen der Künstler und den Bezug zwischen der Staatsicherheitsbehörde und Künstlergruppe.
Im Anschluss stellten sich die Künstler Thomas Ranft, Michael Morgner, Gregor-Torsten Kozik und Dagmar Ranft-Schinke den interessanten Fragen der Vorstandsvorsitzenden in einer Podiumsdiskussion. Das Publikum folgte diesen gespannt und bedankte sich mit einem kräftigen Applaus.
Der Weg führte nun durch die geheimen Gänge des Annaberger Gloria Filmpalastes direkt in den Studienraum Carlfriedrich Claus: Hinein in die Musik, zeitgenössischem, europäischem Jazz, von Günter Baby Sommer und Katharina Hilpert.
Im Studienraum fanden sich Künstler und Besucher zu angeregten Gesprächen zusammen, betrachteten die großartigen Werke und genossen die außergewöhnliche Stimmung an diesem Abend.
Wir bedanken uns im Namen des Fördervereins für die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und das zahlreiche Erscheinen der Besucher.
Veranstaltungen
»WAS BLEIBT – Die Wirkung der freien Produzentengalerie CLARA MOSCH«
am 23. Oktober 2013 | 19.00 Uhr
Galleriegespräch im Rahmen der Jahresausstellung mit den Künstlern Thomas Ranft und Michael Morgner im Studienraum Carlfriedrich Claus.
»sechs zeitbilder aus sechs jahrzehnten«
Am 10. Juli fand das Galeriegespräch mit der Künstlerin Dagmar Ranft-Schinke statt. Sie war Mitglied der inzwischen legendären Künstlergruppe CLARA MOSCH, 1977 bis 1983. Anhand ihrer Druckgrafiken spannte sie den Bogen zu ihrem Leben und ging auf wichtige Aspekte ihres Schaffens ein. Wir bedanken uns bei ihr für einen schönen Abend im Studienraum.